Tür 10
Auch Boppi, unser Gast zu ec:fresh 2017, steckt mitten in den Weihnachtsvorbereitungen...
Tür 9
2. Advent
Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung,
und für die weißen Friedenstauben
Horst Rehmann
Tür 8
Tür 7
Perpektivwechsel
Advent heißt Warten
Nein, die Wahrheit ist
Dass der Advent nur laut und schrill ist
Ich glaube nicht
Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kann auf das, was kommt
Es ist doch so
Dass die Zeit rast
Ich weigere mich zu glauben
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!
Und nun lese den Text von unten nach oben!
Iris Macke - "Der andere Advent 2018"
Tür 6
Ein Geschenk für den EC
Am 27.10. bekam der EC vom LionsClub Schmidt Rottluff e.V. einen Scheck über 1.500 Euro überreicht.
Letzte Woche waren wir noch einmal zu einem Fototermin - der offiziellen Spendenübergabe - eingeladen.
Dabei erhöhte der Präsident die Spende auf 2000 Euro.
Wir waren sehr überrascht, freuen uns außerordentlich und sind dem Lions Club sehr dankbar.
Die Spende ist zweckgebunden für unser LEGO-Projekt.
Tür 5
Tür 4
Tür 3
Für alle, die den 1. Advent verpasst haben und ganz schnell noch etwas Deko brauchen:
Tür 2
1. Advent
Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit,
für Herzlichkeit und für den Wille,
zu leben in Behaglichkeit.
Horst Rehmann
Tür 1
Willst du es dieses Jahr nochmal versuchen?
"Was machst du da?"
"Ich stelle den Schwibbogen auf."
"Du siehst aber nicht besonders glücklich dabei aus."
"Ja, ich habe diese Woche viel zu tun und eigentlich stresst es mich nur noch mehr zu dekorieren. Aber ich liebe es abends im Schein der Lichter zusitzen und mir ein Räucherkerzchen anzumachen. Ohne diese Sachen funktioniert das allerdings nicht."
"Da hast du wohl recht. Ich liebe das auch. Man sieht in der Dunkelheit immer irgendwo ein Licht blitzen und man kann richtig zur Ruhe kommen."
"Ruhe... ja, irgendwie schon. Man spürt die Ruhe auch mitten im Stress, aber du kennst mich, in meinem Kopf herrscht immer ein einziges Chaos. Tausend Pläne und nicht erledigt, ganz abgesehen davon, dass ich in den Adventswochenenden 3 Geburtstage, die Krippenspielproben, Weihnachtsfeiern, Jugendstunden usw. unterbringen muss. Und irgendjemand erwartet sowieso dann noch, dass ich etwas für ihn erledige oder bei einer Veranstaltung dabei bin oder was weiß ich. Das sind eigentlich alles Dinge, auf die ich mich freue, aber letztlich bin ich jetzt schon genervt davon und das kann´s doch nicht sein, oder?"
"Nein, so hatte ich das nicht geplant."
"Aber wie soll ich es denn verhindern, dass es dieses Jahr wieder so wird?"
"Du könntest darauf vertrauen, dass es gut wird. So als Anfang."
"Das tu ich sowieso, weil ich eh nicht mehr richtig durchsehe, was hier eigentlich noch passiert. Aber eigentlich will ich einfach nur mal ein Jahr erleben, in dem ich die Adventszeit mit meinem Herzen erlebe. Verstehst du, was ich meine?"
"Ja, sehr gut sogar. Leider leben viele meiner Freunde daran vorbei. Ich sehe das jedes Jahr auf´s Neue, obwohl ich sie ständig daran erinnere, dass unsere Vater für sie das größte Geschenk bereithält."
"Stimmt, daran erinnerst du mich auch pausenlos. Ich fühle mich deshalb manchmal richtig bescheuert. Du stehst direkt vor mir und erzählst von der geburt des Königs aller Könige und ich sag nur ´ach wie schön´ und mach dann weiter. Und dann ist Weihnachten und ich versuche diese super tiefsinnige Stimmung in einem Gottesdienst zu erzwingen. Dass das nicht klappt, ist ja kein großes Wunder. Ich hätte einfach die 4 Wochen vorher Stück für Stück lernen sollen, was Weihnachten für mich wirklich bedeutet, außerhalb der frommen Weisheiten. Dass du es noch nicht leid geworden bist, mir das jedes Jahr auf´s Neue zu erzählen!"
"Ich werde es niemals leid werden, dir davon zu erzählen. Ich liebe dich unglaublich sehr.Aus keinem anderen Grund kam ich hier her. Aber wie kannst du meine Liebe verstehen, wenn du schon den Anfang nicht verstehst? Ich weiß, es ist manchmal schwerer als es aussieht. Doch ich werde dir helfen, dass du mit deinem Herzen begreifst.
Willst du es dieses Jahr nochmal versuchen?"
Lina Enghardt
ec:in Redaktion
IN:CHALLENGE
Hier werden ab dem 01.06.2018 die Erlebnisberichte der #inchallenge stehen: sei dabei, mach mit.
Ich schreibe euch gerade auf dem Mitarbeiterwochenende vom Teencamp, denn heute ist der Startschuss für meine EC:in Challenge zum Thema Dankbarkeit.
Ich nehme mir vor, jeden Tag 5 Dinge zu finden, für die ich Gott danken möchte. Getreu dem Motto: Danken schützt vor Wanken und Loben zieht nach oben.
Kurz was zu mir: Ich bin Fabian, 27 Jahre alt und arbeite als Grundschullehrer in Dresden.
Was kannst du machen?
Du kannst hier und auf der EC Facebookseite von mir lesen und dir vielleicht den einen oder anderen Gedanken mitnehmen…
… und natürlich selbst mitmachen.
Also Stift gezückt, Augen geöffnet und jeden Tag 5 Dinge gefunden, für die du Gott dankbar bist.
5. Tag:
Heute schon Danke gesagt?
Ich bin heute dankbar für...
- den schönen Ausblick über Dresden am frühen Morgen
- das (leider nur kurze) Gespräch mit meiner Freundin – es ist schön, Menschen zu haben, wo man einfach sein kann
- für den produktiven Nachmittag
- für Musik – ich hatte eine wundervolle Chorprobe mit der wundervollen Friedi :)
- dass ich dein Kind sein darf, obwohl ich so voller Fehler und Schwächen bin. Danke, dass du mich annimmst.
Eine gute Nacht wünsche ich dir.
2. Tag: Ich bin heute dankbar für...
- die Mitarbeiter vom Teencamp. So viele verschiedene Talente und Begabungen auf einem Haufen, die ein großes wunderbares Team bilden (liebe Teens, freut euch drauf!)
- das Teencamp, das seit vielen Jahren schon so vielen jungen Menschen die Möglichkeit schenkt, dir Gott zu begegnen und du das auch dieses Jahr wieder machen wirst
- die geistliche Gemeinschaft und das gemeinsame Gebet, das im Alltag oft zu kurz kommt
- die tolle Heimfahrt im Cabrio (danke Friedi )
- die Menschen, die mich im Leben begleiten (meine Freundin und meine Familie)
Wofür bist du dankbar? Was hast du tolles erlebt? Nur Mut, das auch anderen weiter zu erzählen. #inchallenge
1. Tag: Ich bin heute dankbar für:
- für das Sportfest an meiner Schule: die gute Zusammenarbeit mit Kollegen und ich mich dort einbringen konnte (Ich durfte die Eröffnungsrede halten)
- Viele tolle Begegnungen und Gespräche mit Menschen (Schüler, Eltern)
- die Sonne, die ich heute auf dem Weg zur Arbeit noch genießen durfte
- Zeit für Kaffee heute Nachmittag
- Teencamp-MA-Wochenende: viele Menschen mit unterschiedlichen Begabungen, Albereien, kreatives Planen und Gedanken zum diesjährigen Thema „Bulletproof“: Gott – der uns stark machen will, um den Geschossen in unseren Leben standhalten zu können
In diesem Sinne euch eine erholsame gute Nacht.